Freezerfreunde Blau- Weiß
  * * Haie-Keeper 90 Tage nach OP zurück auf dem Eis
 

Müller-Comeback rührt Fans zu Tränen!

 


Am Ende hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Tränen in den Augen der Haie-Fans. 13 143 Zuschauer fassungslos, begeistert, bewegt und gerührt zugleich. Sie applaudieren stehend und verneigen sich vor ihrem Helden. „Sogar mir sind die Tränen in die Augengeschossen“, sagt KEC-Star Andi Renz später.


Robert Müller: Das Eishockey hält mich am Leben

Die Kölnarena, 16.20 Uhr. Philip Gogulla macht das 5:1 der Haie gegen Nürnberg. Das Spiel ist entschieden. Es ist der Moment, auf den Trainer, Spieler, Fans und vor allem Robert Müller (28) selbst so sehnsüchtig gewartet haben.

Clayton Beddoes gibt seinem Keeper ein Zeichen. Der schnappt sich unter tosendem Arena-Jubel seine Maske und kehrt nur 90 Tage nach seiner zweiten schweren Hirn-OP zurück auf‘s Eis. Der Rest ist ein Meer der Emotionen.

Fan-Gesänge der gerührten Anhänger. Die Spieler fahren einer nach dem anderen zu Müller und klatschen ihn ab. Später schicken sie ihn allein auf die Arena-Ehrenrunde. Beddoes: „Ich denke, er war sehr glücklich.“

Kölns tapferer Torwart ist zurück. Knapp acht Minuten stand er im Kasten. Viel zu tun hatte er nicht. „Aber wieder viel Spaß am Eishockey“, sagt er selbst. Und genau das gibt ihm Kraft im Kampf gegen sein Schicksal.

„Ich war selbst perplex“, gesteht Müller im Anschluss immer noch bewegt. „Das war auch ein Schritt zurück in die Normalität. Nur meine Kinder waren leider nicht dabei, weil mein Kleiner krank zu Hause liegt.“

Müllers bewegendes Eis-Comeback. Ein Moment der Kraft und Hoffnung, den keine Medizin der Welt ihm schenken kann. „Er braucht diese Eiszeit und er wird sie in Zukunft so oft es nur geht bekommen“, verspricht sein Trainer und macht ihm weiter Mut.

 

 
 
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