Freezerfreunde Blau- Weiß
  * * Sensations-Comeback!
 

Müller gegen Duisburg auf der Bank

 

 

Wenn er am Freitag aufs Eis läuft, ist der heimtückische Krebs für ein paar Stunden vergessen.

 

 

Haie-Torwart Robert Müller (28) ist tatsächlich zurück. 208 Tage nach seinem letzten Spiel (Final-Niederlage gegen Berlin). 88 Tage nach seiner zweiten Hirn-OP. Unfassbar! Müller trotzt der tödlichen Diagnose.
Und der Trainer baut auf ihn. Durch die Verletzung von Torwart Stefan Horneber (Knöchelbruch/Bild.de berichtete) gibt der Kölner jetzt sein vorzeitiges Comeback auf der Haie-Bank. Am Freitag ausgerechnet in Duisburg (19.30 Uhr). In der Stadt, von wo er vor einem Jahr zu den Haien gewechselt war.

Und Sonntag werden dann über 10000 Fans ihren Torwart in der Kölnarena unterstützen: Heimspiel-Rückkehr gegen Nürnberg (14.30 Uhr). Es werden emotionale Momente für alle, vor allem aber für Robert Müller selbst: Eishockey ist sein Lebenselexir.

Der Sport als Ablenkung. "Er will unser Mitleid nicht in der Kabine", hatte sein Kumpel Andreas Renz in BILD erklärt. Und es ist ganz sicher auch kein Mitleid, dass er jetzt wieder ins Team zurückkehrt.

"Er braucht noch mindestens einige Wochen, um wieder von Anfang an zu spielen. Aber er ist bereit, uns zu helfen - 10, 15 Minuten, vielleicht ein Drittel lang. Er ist die beste Option für uns", sagt Trainer Clayton Beddoes, "und ich bin sicher, es tut beiden Seiten gut. Wir haben mit Robert einen guten Torwart zurück und er gehört wieder voll zur Mannschaft."

Die Müller-Rückkehr! KEC-Boss Thomas Eichin: "Es gibt werder bei Robert noch bei seinen Ärzten Bedenken. Er ist in der Lage, als zweiter Mann einzuspringen. Er wird in Duisburg und am Sonntag im Heimspiel gegen Nürnberg auf der Bank sitzen."

Und wenn er gebraucht wird, eben auch auf dem Eis einspringen und dann das machen, was er am besten kann: Pucks fangen!


 
 
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