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Kräftemessen der Eishockey-Giganten |
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Kräftemessen der Eishockey-Giganten
Der "Super-Sonntag" im Canada Hockey Place
treibt das olympische Eishockey-Fieber in Vancouver in neue Höhen.
Die sechs Top-Teams der Welt auf einer Showbühne, 120 Klasse-Cracks
in drei Prestige-Duellen - der letzte Vorrunden-Spieltag verspricht
ein Eis-Spektakel.
Im Mittelpunkt steht der Nordamerika-Klassiker zwischen Kanada und Erzrivale USA. Aber auch das Match Russland gegen Tschechien und die letzte Partie der deutschen Gruppe zwischen Titelverteidiger Schweden und Finnland haben Final-Charakter. Denn schließlich könnte für die Eishockey-Weltmächte schon die Gruppenphase zur Stolperfalle werden. Die Top-Favoriten Kanada und Russland müssen gewinnen, um als Gruppensieger den unangenehmen Qualifikations-Playoffs am Dienstag (23.02.10) aus dem Weg zu gehen und einen Tag mehr Erholungspause zu haben.
Kanada unter Druck
Seit Wochen schon baut sich Druck auf die Gastgeber auf. Die Kraftprobe mit dem großen Nachbarn USA spaltet einen kompletten Kontinent. Bis auf Stürmer Jarome Iginla stehen alle Kanadier bei US-Teams in der Profiliga NHL unter Vertrag. "So ist das halt heutzutage im Eishockey. Der Sport hat in den USA eine große Zukunft vor sich, und wir Kanadier tragen unseren Teil dazu bei", meinte Torhüter Martin Brodeur, der für die New Jersey Devils spielt - zusammen mit Amerikas Kapitän Jamie Langenbrunner.
"Emotionen und Einsatz"
Heiße Luft und heißer Fight: der US-Amerikaner Bobby RyanRechte: dpa"Dass wir jetzt Kontrahenten sind, ist doch das Schöne an solchen Turnieren. Aber nur weil wir den selben Arbeitgeber haben und uns bestens kennen, wird auf beiden Seiten niemand mit weniger Emotionen und Einsatz spielen", sagte Langenbrunner. Einen heißen Fight kündigte Bobby Ryan Kanadas Kapitän Scott Niedermayer an. "Wir spielen zwar bei den Anaheim Ducks zusammen, aber das interessiert am Sonntag keinen von uns. Da heißt es USA gegen Kanada. Und deshalb werde ich ihn in die Bande checken, dass ihm seine alten Knochen wehtun", tönte Ryan.
Wucherpreise auf dem Schwarzmarkt
Die Wortgefechte vor dem ersten Bully steigerten die Vorfreude bei den Fans nur noch mehr und treiben auch die Preise hoch. Auf dem Schwarzmarkt werden für Eintrittskarten bis zu 2.000 kanadische Dollar (rund 1.400 Euro) verlangt. Die Amerikaner gehen auch nach zwei problemlosen Siegen als leichter Außenseiter in die Begegnung. Von den Kanadiern erwartet das ganze Land nach der 3:2-Zittereinlage gegen die Schweizer endlich eine goldwürdige Glanzleistung. So ist für die Eishockey-Nation wohl Herzflattern und erhöhter Pulsschlag garantiert. Die Tageszeitung "The Globe and Mail" riet ihren Lesern daher schon einmal: "Nimm Beruhigungspillen, Kanada!"
Stand: 21.02.2010, 06:08 Uhr
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