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3:7 - Freezers kommen in Mannheim unter die Räder |
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3:7 - Freezers kommen in Mannheim unter die Räder
Spielbericht
12.2.2010 Adler Mannheim - Hamburg Freezers 7:3 (4:0, 3:1, 0:2) - Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 50. Spieltags nach einer über weite Strecken ganz schwachen Leistung mit 3:7 (0:4, 1:3, 2:0) in Mannheim verloren. Justin Papineau (2.), Yannic Seidenberg (9.), Pascal Trepanier (10.) und Tomas Martinec (11.) entschieden das Spiel bereits im ersten Drittel, wiederum Papineau (23.) und Trepanier (39.) sowie Hedlund (27.) erzielten die Treffer fünf, sechs und sieben. Für Hamburg betrieben Jason King (35.), Vitalij Aab (46.) und Clarke Wilm (57.) etwas Ergebniskosmetik.
Von einer „letzten Chance“ hatte Trainer Gardner vor dem Spiel in Mannheim gesprochen – seine Spieler müssen sich die Ohren zugehalten haben. Die ersten elf Spielminuten präsentierten sich die Freezers durchgehend zweikampfschwach, unkonzentriert und nachlässig: Justin Papineau durfte bereits nach 63 Sekunden unbedrängt einen Abpraller von der Bande verwerten. Nach einer Spieldauer gegen Brandl wegen Stockstichs fielen die Tore im Minutentakt - Seidenberg und Trepanier trafen im Powerplay, Martinec bekam sein Tor von der Freezers-Verteidigung aufgelegt. Als letzte Trumpfkarte zog Gardner einen Torhüterwechsel, brachte Jean-Marc Pelletier für den alleingelassenen und hilflosen Bobby Gopefert. Zumindest bis zur Pause kassierte der Ex-Adler keinen Gegentreffer gegen nun gnädige Mannheimer, doch nach dem Wechsel zogen die Hausherren das Tempo wieder an: Papineau nahm ein Geschenk im Hamburger Drittel an, packte es aus und wickelte Papier samt Schleife in den Torwinkel. Keine vier Minuten später war das halbe Dutzend voll – Hedlund hatte den Puck in Überzahl von der Blauen ins Gehäuse gedroschen.
Hamburg wurde höchst selten vor den gegnerischen Kasten gelassen und scheiterte dann entweder am eigenen Aufbauspiel oder dem nahezu beschäftigungslosen Fred Brathwaite. Wenigstens der Ehrentreffer fiel noch im Mitteldrittel: Einen Schuss von Mueller hatte den Adler-Torwart nicht vollständig geweckt, sodass Jason King per Rückhand in den leeren Kasten vollenden durfte. Mannheim ließ Hamburg nun ein paar Minuten gewähren, bestand aber noch vor der Pause auf den siebten Treffer durch Pascal Trepanier, der Pelletier per Schlagschuss überwinden konnte. Das schönste Tor des Spiels blieb aber Vitalij Aab vorbehalten: Im Anschluss an einen angetäuschten Schuss setzte der Stürmer die Scheibe dermaßen punktgenau in den Winkel, dass zwischen Hartgummi und Aluminium kein anderes Material mehr gepasst hätte. Mannheim versuchte dieses Kunststück zu toppen, verzettelte sich dabei aber zu häufig an der Gestaltung dieses Werkes. Das Spiel war plötzlich wieder so offen wie die Deckung der Freezers zu Beginn des Spiels, doch Loppi, Fortier und Ostwald ließen mögliche Ergebniskorrekturen ungenutzt. Kapitän Wilm gestaltete das Ergebnis schließlich doch etwas erträglicher, als er im Getümmel vor Brathwaite die Übersicht behielt und den Puck aus wenigen Metern in die Maschen löffelte – nach der Schlusssirene stand dennoch eine beschämende, aber in der Höhe absolut verdiente Niederlage der Freezers.
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WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Adler Mannheim: Brathwaite (Lang) – Trepanier, Hedlund; Pollock, Petermann; Reul, McGillis; Brückner – Kink, Forbes, Seidenberg; Robinson, Methot, Martinec; Spylo, Papineau, S. King; Arendt, Beardsmore – Trainer: Teal Fowler
Hamburg Freezers: Goepfert (Pelletier) – Retzer, Biron; Dotzler, Walter; Ratchuk – Fortier, Wilm, Aab; J. King, Loppi, Mueller; Ostwald, Brandl, Pielmeier; Henrich, Schön – Trainer: Paul Gardner
TORE
1:0 – 1:03 – Papineau (Reul, Spylo) – EQ
2:0 – 8:15 – Seidenberg (Hedlund, Robinson) – PP1
3:0 – 9:06 – Trepanier (Pollock) – PP1
4:0 – 10:54 – Martinec (Trepanier) – SH1
5:0 – 22:18 – Papineau (Seidenberg) – EQ
6:0 – 26:11 – Hedlund (Robinson, Forbes) – PP1
6:1 – 34:19 – King (Mueller, Dotzler) – EQ
7:1 – 38:04 – Trepanier (Pollock, Papineau) – PP1
7:2 – 45:15 – Aab (Fortier, Wilm) – EQ
7:3 – 56:48 – Wilm (Aab, Biron) – PP1
SCHÜSSE
Mannheim: 43 (19 – 12 – 12) – Hamburg: 32 (11 – 13 –
SCHIEDSRICHTER
Roland Aumüller
ZUSCHAUERZAHL
10483
STRAFEN
Mannheim: 14 Minuten – Hamburg: 15 Minuten + 20 Minuten Brandl
STIMMEN ZUM SPIEL
Teal Fowler (Trainer Adler Mannheim): „Kompliment an mein Team – es hat heute Abend ein sehr gutes Spiel gezeigt. Im ersten Drittel haben wir das Powerplay hervorragend genutzt und immer weitergearbeitet. Am Sonntag müssen wir in Krefeld erneut eine so konzentrierte Leistung abrufen.“
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Für einige Spieler hat die Pause wohl schon vor ein paar Tagen begonnen. Diese Jungs waren nicht auf das Spiel vorbereitet und haben eine indiskutable Leistung gezeigt. Nach dem ersten Drittel war die Partie praktisch schon entschieden. Die Adler haben unsere vielen Strafen und Fehler gekonnt ausgenutzt.“
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