Welcome on Planet Ice |
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Freezers verlieren gegen Berlin trotz 2:0-Führung |
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Freezers verlieren gegen Berlin trotz 2:0-Führung
Spielbericht
20.12.2009 Hamburg Freezers - Eisbären Berlin 2:3 (2:0, 0:2, 0:1) - Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 32. Spieltags trotz einer 2:0-Führung mit 2:3 (2:0, 0:2, 0:1) gegen die Eisbären Berlin verloren. Clarke Wilm (2.) und Jason King (11.) hatten die Gastgeber in Führung gebracht, nach der ersten Pause wendete sich das Blatt jedoch: In Überzahl traf André Rankel (31.) aus dem Bullykreis zum Anschluss, wenig später vollendete Tyson Mulock (34.) per Rückhandschuss zum Ausgleich. Im letzten Spielabschnitt nutzte Richie Regehr (48.) dann einen Hamburger Stellungsfehler gnadenlos aus und traf zum 3:2-Endstand.
Größer hätten die Gegensätze vor dem dritten Bruderduell der Saison kaum sein können: Das Schlusslicht empfing den Tabellenersten, die zweitschlechteste Verteidigung der Liga traf auf den besten Angriff. Mit sechs Niederlagen in Folge gingen die Freezers in die Partie gegen Berlin, die zuletzt fünf Spiele in Serie gewonnen hatten. Doch von solch krassen Unterschieden war auf dem Eis rein gar nichts zu sehen - die Hamburger legten los wie die Feuerwehr, bestimmten aggressiv, spiel- und lauffreudig die Partie von Beginn an. Bereits nach 97 Sekunden wurde ihr Einsatz honoriert: In Überzahl zog Wilm aus spitzem Winkel ab, von Zepps Schoner rutschte der Puck zur Führung über die Linie! In der Folge machten die Freezers weiter Druck, ließen beste Möglichkeit allerdings ungenutzt. Berlin fand besser ins Spiel, in Goepfert aber mehrfach seinen Meister. Als die Partie nach rund zehn Minuten zu verflachen drohte, drehte Hamburg wieder auf: Fortier eroberte das Spielgerät im Berliner Drittel, legte nach schnellem Antritt quer auf King, der dankbar abnahm und auf 2:0 erhöhte! Barta hatte vor der Pause gar noch die Chance auf den dritten Treffer, doch bei seinem Schussversuch aus kurzer Distanz verlor der Kapitän etwas den Halt und konnte das Spielgerät nicht richtig platzieren. Standfest präsentierte sich in den folgenden zwei Minuten hingegen die Defensive: In Unterzahl kämpften die Freezers um jeden Puck, Torhüter Goepfert war zu Stelle, wann immer die Eisbären ihre Chance auf den Anschluss suchten.
Das zweite Drittel begann ereignisärmer, Fortier hatte in Minute 27 die größte Möglichkeit, vergab jedoch frei vor Zepp. Nach rund einer halben Stunde durfte das viertbeste Powerplay wieder ran und war erstmals erfolgreich: Barta hatte den Puck eigentlich schon geklärt, doch die Scheibe kam zu André Rankel, der sie aus wenigen Metern in den Winkel knallte. Berlin fand nun besser ins Spiel, Hamburg ließ nach – das rächte sich. Wieder fiel die Scheibe einem Eisbär, diesmal war es Tyson Mulock, auf den Schläger und der Stürmer ließ Goepfert per Rückhandschuss keine Chance. Vor dem Wechsel durfte sich Hamburg noch einmal in Überzahl versuchen, doch mit zu wenig Struktur ergaben sich kaum Möglichkeiten.
Auch nach der letzten Pause passierte vor beiden Toren recht wenig. Es dauerte bis zur 48. Spielminute, ehe es gefährlich wurde – und prompt lag die Scheibe im Netz. Richie Regehr wurde auf der rechten Angriffseite komplett übersehen und hatte nach einem schönen Pass von Walser keine Probleme, zu zielen, zu schießen und zu treffen. Im langen Eck schlug der Puck ein, die Eisbären hatten das Spiel gedreht. Im anschließenden Powerplay erzielte Berlin um ein Haar den nächsten Treffer, doch Goepfert rettete gegen Friesen. Die Freezers kamen zu selten aus ihrem eigenen Drittel heraus und nahmen sich durch weitere Strafzeiten die Möglichkeit, zurückzuschlagen. Eine Minute vor dem Ende holte Paul Gardner Torhüter Goepfert vom Eis und gab seinen Mannen per Auszeit eine Verschnaufpause – der Ausgleich gelang allerdings nicht mehr.
Am Montag trainieren die Freezers um 12 Uhr in der Volksbank Arena, das nächste Spiel steigt am Mittwoch, den 23. Dezember um 19.30 Uhr in Ingolstadt.
WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers: Goepfert (Fous) – Biron, Manning; Karalahti, Dotzler; Retzer, Ratchuk; Walter – Aab, Barta, Kuhta; King, Wilm, Fortier; Tripp, Loppi, Ostwald; Pielmeier, Brandl, Schön – Trainer: Paul Gardner
Eisbären Berlin: Zepp (Keller) – Regehr, Walser; Roach, Busch; Degon, Braun; Hanusch – TJ Mulock, Ustorf, Friesen; Rankel, Pederson, Hahn; T. Mulock, Felski, A. Weiß; Pohl – Trainer: Don Jackson
TORE
1:0 – 1:37 – Wilm (King, Ratchuk) – PP1
2:0 – 10:15 – King (Fortier) – EQ
2:1 – 30:50 – Rankel (Walser, Busch) – PP1
2:2 – 33:57 – T. Mulock (Roach, Felski) – EQ
2:3 – 47:21 – Regehr (Walser, TJ Mulock) – EQ
SCHIEDSRICHTER
Martin Reichert
ZUSCHAUERZAHL
7291
STRAFEN
Hamburg: 8 Minuten – Berlin: 4 Minuten
STIMMEN ZUM SPIEL
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Meine Spieler haben heute hart gearbeitet, letztendlich wurden wir aber nicht belohnt. Letztendlich haben wir heute zu viele Fehler gemacht, die Berlin ausnutzen konnte.“
Don Jackson (Trainer Eisbären Berlin): „Hamburg war gut auf uns eingestellt und hat stark begonnen. Ab dem zweiten Drittel sind wir dann besser ins Spiel gekommen und haben unsere Chancen genutzt. Bis zum jetzigen Zeitpunkt bin ich recht stolz auf meine Jungs. Wir spielen eine tolle Saison.“
Quelle: hamburg-freezers.de
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