Welcome on Planet Ice |
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3:2 gegen Iserlohn: Freezers feiern 6-Punkte-Wochenende
15.11.2009 Hamburg Freezers - Iserlohn Roosters 3:2 (3:1, 0:0, 0:1) - Die Hamburg Freezers haben nach dem 2:1-Auswärtssieg am Freitag in Augsburg auch ihre zweite Begegnung des Wochenendes gewonnen. Gegen die Iserlohn Roosters gab es vor 6880 Zuschauern in der Color Line Arena einen 3:2-Erfolg. Früh gingen die Hausherren durch Kuhta (6.) und Aab (7.) in Führung. Swansons Anschluss (9.) beantwortete Biron (11.) mit der 3:1-Pausenführung. Nach Ardelans Anschlusstreffer (44.) wurde es noch einmal spannend, doch Pelletier und seine Vorderleute retteten den Sieg mit einer kämpferisch starken Vorstellung über die Zeit.,
Ohne Clarke Wilm, der aufgrund einer Ellenbogenverletzung aus dem Augsburg-Spiel fehlte, sowie Martin Walter mussten die Hamburg Freezers gegen die Iserlohn Roosters antreten. Im Hinspiel hatten die Mannen von Paul Gardner eine bittere 3:8-Klatsche kassiert, die Revanche sollte am heutigen Sonntag folgen. Bereits nach 56 Sekunden bot sich die Grundsteinlegung für ein siegreiches Spiel, doch das erste Powerplay für Hamburg verging ohne klare Torchancen. Eingreifen musste Danny aus den Birken im Tor der Gäste erst in Minute drei, als John Tripp den Schlussmann mit einem Versuch aus spitzem Winkel prüfte. Der Roosters-Keeper blieb im Mittelpunkt: Nachdem die Freezers eine Unterzahl überstanden hatten, tauchte Kuhta im gegnerischen Drittel auf, umkurvte einen Iserlohner nach dem anderen und überwand aus den Birken in dessen Fanghandecke – 1:0 nach sechs Minuten! Der Jubel in der Color Line Arena war noch nicht verklungen, da klingelte es erneut im Kasten der Gäste: Ratchuk hatte sich im Powerplay den Puck erkämpft, Barta gesehen, der Aab im Slot anspielen konnte – 2:0, nur 22 Sekunden nach der Führung! Liebsch versuchte sein Team direkt im Anschluss per Auszeit wachzurütteln, was auch prompt gelang: Nachdem Pielmeier Wolf gelegt hatte, durften sich die Gäste mit einem Mann mehr versuchen und kamen in Person von Brian Swanson (9.) relativ ungestört zum Anschluss. Doch die Freezers zeigten sich unbeeindruckt und agierten mit schnellen Angriffen. Einen dieser Vorstöße konnte Mathieu Biron zum 3:1 vollenden: Loppi hatte Hamburgs Abwehrkante angespielt, der aus halbrechter Position per Direktschuss seinen zweiten Saisontreffer erzielte!
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts ergaben sich dann zwei Möglichkeiten zum vierten Hamburger Tor: Erst scheiterte Ratchuk an aus den Birken, Sekunden später King am Pfosten. Die Freezers zeigten teilweise ansehnliches Eishockey und bauten auf eine konzentrierte Defensive, Iserlohn war nur mit Einzelaktionen gefährlich. In Minute 28 ergab sich wiederum die Chance zum Ausbau der Führung, nachdem Ex-Freezer Wilford King ins Gesicht gegriffen hatte und zwei Minuten pausieren musste. Doch die Hamburger nutzten ihre Möglichkeiten nicht mehr konsequent: Das Spiel verflachte, auch Iserlohn wusste sich in Überzahl nicht durchzusetzen. Vor dem Wechsel wurde es dann noch einmal interessant: Zunächst scheiterte Kuhta nach einem Konter an aus den Birken, im Gegenzug hielt Jean-Marc Pelletier trotz mehrerer Schussversuche der Roosters-Angreifer seinen Kasten sauber.
Iserlohn machte nach dem letzten Wechsel dort weiter, wo es aufgehört hatte: Quasi im Minutentakt ergaben sich gute Möglichkeiten für die Gäste, von denen Mark Ardelan in Minute 44 eine nutzen konnte: In Überzahl kam der Iserlohner aus spitzem Winkel zum Abschluss und der Puck bahnte sich durch die eigentlich geschlossenen Schoner von Pelletier irgendwie seinen Weg ins Hamburger Netz. Die Roosters drückten nun weiter aufs Tempo und schossen aus allen Lagen. Die Freezers hingegen kamen nur noch zu wenigen Entlastungsangriffen, die zudem überhastet und ungenau abgeschlossen wurden. Die Schlussminuten hatten es dann in sich: Mehrmals mussten die Hamburger Verteidiger mit den verschiedensten Körperteilen in höchster Not retten, dann half auch noch die Latte. Als Biron für die letzten zwei regulären Minuten in die Kühlbox musste und Liebsch aus den Birken zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, lag der Ausgleich in der Luft – doch die Freezers verteidigten bravourös, retteten den knappen Vorsprung über die Zeit und durfte nach der Schlusssirene über das erste Sechs-Punkte-Wochenende der laufenden Spielzeit jubeln!
Am Montag haben die Hamburg Freezers kein Training, das nächste Spiel bestreiten die Männer von Paul Gardner am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Color Line Arena gegen die Adler Mannheim.
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WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers: Pelletier (Fous) – Retzer, Ratchuk; Karalahti, Dotzler; Biron, Manning; Wilm, Glusanok – Mueller, Barta, King; Kuhta, Ostwald, Fortier; Aab, Loppi, Tripp; Pielmeier, Brandl, Schön – Trainer: Paul Gardner
Iserlohn Roosters: Aus den Birken (Langmann) – Wilford, Ardelan; Insana, Danielsmeier; Schneider, Langwieder; Jones – Giuliano, Swanson, Hommel; Wolf, Hock, Hancock; Ready, Christensen, Roy; Rupprich, D. Sparre, K. Sparre – Trainer: Ulrich Liebsch
TORE
1:0 – 5:47 – Kuhta (Fortier) – EQ
2:0 – 6:09 – Aab (Barta, Ratchuk) – PP1
2:1 – 8:30 – Swanson (Hancock, Ready) – PP1
3:1 – 10:42 – Biron (Loppi, Brandl) – EQ
3:2 – 43:23 – Ardelan (Christensen, Wolf) – PP1
SCHÜSSE
Hamburg: 20 (8 – 9 – 3) – Iserlohn: 38 (9 – 12 – 17)
SCHIEDSRICHTER
Roland Aumüller
ZUSCHAUERZAHL
6880
STRAFEN
Hamburg: 12 Minuten + 10 Minuten Biron – Iserlohn: 8 Minuten
STIMMEN ZUM SPIEL
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Ich bin glücklich gegen ein gutes Team gewonnen zu haben! Das Powerplay hat mir gut gefallen, alle Spieler haben einen guten Job gemacht. Allerdings müssen wir schon am Donnerstag gegen Mannheim nachlegen!“
Ulrich Liebsch (Trainer Iserlohn Roosters): „Das erste Drittel ging klar an Hamburg, die Freezers haben einfach aggressiver und mit mehr Wille gespielt. Den zweiten Abschnitt konnten wir ausgeglichen gestalten, im letzten haben wir noch einmal alles in die Wagschale geworfen. Wir haben super gekämpft, hatten allerdings kein Glück. Hamburg hat gut gestanden und letztendlich den Sieg auch verdient!“
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