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Schwachstelle Powerplay - Freezers unterliegen Köln mit 1:4 |
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Schwachstelle Powerplay - Freezers unterliegen Köln mit 1:4
Spielbericht
13.12.2009 Hamburg Freezers - Kölner Haie 1:4 (1:0, 0:2, 0:2) - Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 29. Spieltags mit 1:4 (1:0, 0:2, 0:2) gegen die Kölner Haie verloren. Dabei erwies sich das Powerplay der Gastgeber als Schwachstelle: Drei Gegentore fielen bei eigener Überzahl, nur eine der zehn Situationen mit einem Mann mehr führten zum Tor. Dieses erzielte Fortier (10.), für Köln trafen Marcel Müller, Daniel Rudslätt, Jason Jaspers und Martin Bartek.
Erstmals liefen die Freezers mit Bobby Goepfert in der Color Line Arena ein, der US-Amerikaner feierte nach der Verpflichtung am Donnerstag sein Startdebüt für Hamburg. Und seine Vorderleute legten gleich gut los: Kuhta und Biron prüften bereits in der ersten Spielminute Weibel, der allerdings parieren konnte. Goepfert musste in Minute vier erstmals aktiv werden, hatte beim Flachschuss von Frosch jedoch keine Probleme. Weiter ging es mit zwei Powerplays für die Gäste, doch die Verteidigung der Hausherren stand exzellent. Dann durfte Hamburg mit zwei Männern mehr ran: Schuss Barta, Abstauber Fortier – nach acht Sekunden Powerplay stand es 1:0! Die Haie kamen nun besser ins Spiel und prüften Goepfert im Minutentakt, doch der 26-Jährige machte einen sicheren Eindruck. Schiri Hascher verteilte weiter munter Strafen, doch kein Team konnte profitieren.
Schrecksekunde dann nach der Pause: Paul Manning blieb nach einem Bandencheck regungslos auf dem Eis liegen, musste dann mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in die Kabine begleitet werden. Die Folge: Adams ging mit einer Spieldauerstrafe, Hamburg spielte fünf Minuten in Überzahl. Doch nicht die Freezers profitierten, Köln schoss die Tore – erst war Marcel Müller auf und davon und ließ Goepfert mit einem Flachschuss keine Abwehrchance, dann nutzte Rudslätt nur 23 Sekunden später eine ähnliche Situation zur Führung. Die Freezers waren nun völlig verunsichert und egalisierten auch noch die Anzahl der Spieler durch eine eigene Strafe. Zur Hälfte der Partie fing sich das Team von Paul Gardner zwar wieder, Torchancen blieben allerdings Mangelware. Auch bei einer Strafzeit kurz vor dem Wechsel wurde Lars Weibel im Tor der Gäste nicht ernsthaft geprüft, so dass es mit dem knappen Rückstand in die Pause ging. 76 Sekunden nach Wiederbeginn lag die Scheibe nach einem Getümmel im Kölner Kasten, doch Hascher bemühte den Videobeweis – und gab den Treffer wegen Torraumabseits nicht!
Die Freezers drängten weiter auf den Ausgleich, doch weder bei doppelter noch mehrfacher einfacher Überzahl landete das Spielgerät im Ziel – im Gegenteil: Auch der dritte Treffer der Kölner resultierte aus einem Puckverlust im Powerplay, den Schlussstrich unter eine enttäuschende Partie zog Martin Bartek mit seinem Schuss elf Sekunden vor der Sirene. Bobby Goepfert hatte seinen Kasten zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen und konnte sich zumindest mit der Gewissheit trösten, an keinem der Gegentore schuldig gewesen zu sein, sondern eine vielversprechendes Debüt in seiner neuen Heimat gefeiert zu haben.
Am Montag trainiert das Team um 12 Uhr in der Volksbank Arena, sein nächstes Spiel bestreitet Hamburg am Freitag um 19.30 Uhr in Straubing.
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WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers: Goepfert (Bartels) – Biron, Manning; Retzer, Ratchuk; Karalahti, Dotzler – Kuhta, Wilm, Fortier; Aab, Barta, King; Pielmeier, Loppi, Ostwald; Walter, Brandl, Schön – Trainer: Paul Gardner
Kölner Haie: Weibel (Vajs) – Lüdemann, Julien; Trygg, Mo. Müller; Renz, Ankert; Ohmann, Sturm – Ciernek, Jaspers, Ma. Müller; Bartek, Adams, Rudslätt; Frosch, Hecquefeuille, Melischko; Schenkel, Fauser, Fielder – Trainer: Bill Stewart
TORE
1:0 – 9:04 – Fortier (Ratchuk, Barta) – PP2
1:1 – 25:10 – Ma. Müller (Renz) – SH1
1:2 – 25:33 – Rudslätt (Bartek, Mo. Müller) – SH1
1:3 – 57:49 – Jaspers (Hecquefeuille, Mo. Müller) – SH1
1:4 – 59:49 – Bartek – EQ/empty net
SCHÜSSE
Hamburg: 38 (14 – 11 – 13) – Köln: 40 (18 – 17 – 5)
SCHIEDSRICHTER
Alfred Hascher
ZUSCHAUERZAHL
6493
STRAFEN
Hamburg: 10 Minuten – Köln: 21 Minuten + 20 Minuten Adams
STIMMEN ZUM SPIEL
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Das Überzahlspiel hat die Partie entschieden, vor allem im zweiten Drittel haben wir ganz schlechtes Eishockey gespielt. Meine Spieler waren nach dem dritten Spiel in fünf Tagen ziemlich kaputt, da fehlte es bei einigen an der nötigen Konzentration. Wir müssen in der nächsten Woche hart ans uns arbeiten, denn in Straubing wird es nicht leichter.“
Bill Stewart (Trainer Kölner Haie): „Mein Team hat sehr schnelles Eishockey gespielt, so dass wir vor allem in Unterzahl unsere Treffer erzielen konnten. Es war ein Spiel mit Leidenschaft, ich freue mich über den vierten Sieg in Folge!“
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