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0:4 - Freezers verlieren in Köln |
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0:4 - Freezers verlieren in Köln
Spielbericht
8.1.2010 Krefeld Pinguine - Frankfurt Lions 4:0 (2:0, 1:0, 1:0) - Die Hamburg Freezers sind mit einer Niederlage in das Jahr 2010 gestartet. In Köln unterlag die Mannschaft von Paul Gardner mit 0:4 (0:2, 0:1, 0:1). Jason Jaspers (10.) erzielte im ersten Abschnitt die verdiente Führung, Mirko Lüdemann (13.) erhöhte wenig später auf 2:0. Ab dem zweiten Drittel waren die Gäste das bessere Team, scheiterten aber immer wieder an Haie-Torwart Lars Weibel. Martin Bartek (28.) und Bryan Adams (49.) entschieden schließlich mit ihren erfolgreich abgeschlossenen Kontern die Partie. Jere Karalahit erhielt seine dritte 10-Minuten-Strafe und wird den Hamburgern im nächsten Spiel (Freitag, 19.30 Uhr, Color Line Arena) gegen die Augsburger Panther fehlen.
Die Haie waren von Beginn an das dominantere Team und kamen nach fünf Minuten zur ihrer ersten Möglichkeit in Überzahl. Gefahr entstand aber auch mit einem Mann mehr nicht, da die Freezers gut verteidigten und Köln zu ungenau zielte. Hamburg kam in den ersten zehn Minuten zu keiner echt Tormöglichkeit, was sich sofort rächte: Ein Haie-Schuss prallte von der Bande vor den Kasten von Goepfert und Jaspers drückte die Scheibe über die Linie. Fortier hatte in Minute zwölf die erste eindeutige Freezers-Chance, erwischte den Puck aber nicht voll. Hamburg kam nun besser ins Spiel, das nächste Tor schoss allerdings ein Hai – Mirko Lüdemann vollendete aus dem Bullykreis zum 2:0 für die Gastgeber. Die Freezers waren mittlerweile ebenbürtig, allein der genaue Abschluss fehlte – Tripp fand ihn in Minute 17, scheiterte mit seinem Hammer aus mittiger Position allerdings an Weibel. Wenig später holte sich Karalahti die nächste Strafe ab, doch damit nicht genug: Wegen seiner anschließenden Beschwerde bekam er von Schiri van Gameren seine dritte Disziplinarstrafe der Saison aufgebrummt und wird den Freezers am Freitag im Heimspiel gegen Augsburg fehlen. Im fälligen Powerplay fiel eine Sekunde vor der Pausensirene gar noch der dritte Kölner Treffer, dem Schiri van Gameren allerdings die Anerkennung verweigert – Bartek hatte die Scheibe mit dem Schlittschuh über die Line gedrückt.
Nach dem Wechsel hatten die Hamburger ihre bislang beste Phase und setzten sich im gegnerischen Drittel fest. Barta, Wilm und Ratchuk prüften Weibel mehrmals aus kurzer Distanz, vermochten den Torhüter aber nicht zu überwinden. Die Konsequenz gab es in Minute 28: Bartek lief auf und davon und überwand Goepefert mit einem platzierten Schuss durch die Schoner – 3:0. Trotz des erneuten Gegenschlages waren die Freezers weiterhin das spielbestimmende Team, scheiterten aber immer wieder am Haie-Torwart oder ihrer Zielgenauigkeit. Auch in zwei Überzahlsituationen kurz vor dem letzten Seitenwechsel hatten die Gäste kein Glück, so dass es mit dem erheblichen Rückstand in die Pause ging. Auch im letzten Drittel drückten die Freezers auf den ersten Treffer, doch je länger das Spiel dauerte, desto verzweifelter wurden die Aktionen der Hamburger. Köln hingegen tat nicht mehr als gefordert und schlug umso erbarmungsloser zu: Exakt 48 Minuten waren gespielt, als Bryan Adams einen Sololauf über die halbe Eisfläche mit einer schönen Finte beendete und zum vierten Kölner Treffer einschob. Das Spiel war entschieden, die letzten zehn Minuten verliefen ohne nennenswerte Höhepunkte.
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WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Kölner Haie: Weibel (Vajs) – Lüdemann, Julien; Trygg, Mo. Müller; Ankert, Renz; Fielder – Bartek, Ullmann, Adams; Ma. Müller, Jaspers, Ciernik; Hecquefeuille, Chouinard, Frosch; Melischko, Fauser, Flaake – Trainer: Bill Stewart
Hamburg Freezers: Goepfert (Fous) – Manning, Walter; Dotzler, Karalahti; Retzer, Biron; Ratchuk – Fortier, Wilm, King; Kuhta, Barta, Aab; Tripp, Loppi, Ostwald; Schön, Brandl, Pielmeier – Trainer: Paul Gardner
TORE
1:0 – 9:33 – Jaspers – EQ
2:0 – 12:58 – Lüdemann (Ma. Müller, Ciernik) – EQ
3:0 – 27:32 – Bartek – EQ
4:0 – 48:00 – Adams (Weibel) – EQ
SCHÜSSE
Köln: 33 (11 – 11 – 11) – Hamburg: 36 (10 – 16 – 10)
SCHIEDSRICHTER
Reik van Gameren
ZUSCHAUERZAHL
10955
STRAFEN
Köln: 8 Minuten – Hamburg: 6 Minuten + 10 Minuten Karalahti
STIMMEN ZUM SPIEL
Bill Stewart (Trainer Kölner Haie): „Wir haben das Spiel ohne Scheibe heute gut durchgezogen und waren immer einen Tick schneller. Das war ein Teamsieg, auch wenn Lars Weibel für mich der beste Mann auf dem Eis war!“
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Wir sind mit dem schnellen Kölner Spiel vor allem zu Beginn nicht zurecht gekommen. Als wir dann in der Partie waren, haben wir unsere Chancen nicht genutzt – die Haie hingegen waren eiskalt und sind Treffer um Treffer davongezogen.“
Quelle: hamburg-freezers.de
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