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Ladies beflügeln Freezers - 4:2-Sieg über Ingolstadt |
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Ladies beflügeln Freezers - 4:2-Sieg über Ingolstadt
Spielbericht
2.2.2010 Hamburg Freezers - ERC Ingolstadt 4:2 (2:0, 1:2, 1:0) - Mit der Unterstützung hunderter weiblicher Fans haben die Hamburg Freezers um Neuzugang Adam Henrich am Ladies-Night-Abend ihre Partie des 47. DEL-Spieltags mit 4:2 gegen den ERC Ingolstadt gewonnen. Nach einer 3:0-Führung, für die Fortier, Loppi und Tripp gesorgt hatten, erhielt Jere Karalahti eine Matchstrafe und die Gastgeber kamen durch Bouck im Powerplay zu ihrem ersten Treffer. Der Ingolstädter Stürmer machte die Partie mit seinem zweiten Tor kurz vor der letzten Drittelpause wieder spannend, bis Jason King die 4937 Zuschauer in der Color Line Arena mit dem 4:2 in Spielminute 57 erlösen konnte.
Kaum gelandet musste Neuzugang Adam Henrich auch schon die Schlittschuhe schnüren, denn Freezers-Coach Paul Gardner berief den Stürmer prompt in den Kader für das Spiel gegen Ingolstadt. Was der 26-Jährige zu Beginn seiner ersten DEL-Partie zu sehen bekam, dürfte ihm durchaus gefallen haben. Die Freezers waren das aktivere Team und gingen bereits in Minute vier in Führung: Biron hatte Pätzold geprüft, der konnte den Puck nicht festhalten, so dass sich Fortier bedankte und die Scheibe über die Line drückte. Ingolstadt kam erst nach sieben Minuten gefährlich vor den Gasten von Goepfert, konnte sein Powerplay jedoch nicht nutzen. Auch Hamburg durfte sich wenig später in Überzahl versuchen, scheiterte aber mehrmals knapp. In Minute 15 lag der Puck dann doch im Netz: Loppi tauchte plötzlich frei vor dem Panther-Goalie auf, der den Schuss zwar noch abfälschen, jedoch nicht klären konnte – 2:0 für die Freezers! Die Gäste blieben blass, die Hausherren drängten auf den dritten Treffer - Aab, Fortier und King verpassten noch vor der Pause weitere Tore. Das rächte sich beinahe direkt nach dem Wechsel, doch im Powerplay traf Jakub Ficenec nur den Pfosten, Goepfert musste mehrmals per Glanztat klären. Wieder komplett übernahmen die Freezers das Ruder, machten Druck und erhöhten auf 3:0 – King hatte Tripp per Traumpass freigespielt, der Nationalspieler löffelte den Puck aus kurzer Distanz in die Maschen.
Die Gastgeber wollten nun die endgültige Entscheidung, eine Prügelei zwischen Karalahti und St. Jacques stoppte den Hamburger Sturmlauf jedoch – der Finne bekam für einen vorangegangenen Check gegen Goodall zum Ärger aller Zuschauer eine Spieldauerstrafe, der Ingolstädter Verteidiger „nur“ zwei Minuten aufgebrummt. Der erste Treffer für die Panther durch Tyler Bouck war im dreiminütigen Powerplay die logische Folge, doch die Freezers verhinderten mit unbändigem Einsatz weitere Gegentore. Dennoch fiel der Anschluss Sekunden vor der Pause, als Hamburg in einen Konter lief und Bouck die Gäste mit seinem zweiten Treffer zurück ins Spiel brachte. King hätte direkt nach der Pause für etwas Beruhigung sorgen können, vergab jedoch frei vor Pätzold. Die Freezers wollten nun das vierte Tor, drängte aber nicht mehr mit aller Macht, sondern agierten überlegt gegen lauernde Panther. Der ERC blieb eigentlich ungefährlich, doch Schiri Hascher ermöglichte den Gästen immer wieder Powerplaysituationen. In den Schlussminuten war das Glück auf Seiten der Freezers: Der ERC traf die Latte, Biron rettete mit dem Schlittschuh auf der Linie und Pätzold ließ drei Minuten vor dem Ende einen King-Schuss durch die Schoner rutschen - die Entscheidung!
Durch den, aufgrund dreißig starker Minuten und einer geschlossen Teamleistung, verdienten Erfolg verkürzten die Freezers, bei denen sich Goepfert, Pielmeier und Biron Bestnoten verdienten, den Abstand zu Platz zehn auf sechs Punkte. Am Mittwoch trainiert die Mannschaft von Paul Gardner um 11 Uhr in der Volksbank Arena, das nächste Spiel steigt am Freitag, 5. Februar um 19.30 Uhr gegen die Frankfurt Lions in der Color Line Arena.
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WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers: Goepfert (Pelletier) – Karalahti, Dotzler; Walter, Biron, Ratchuk; Retzer – Aab, Wilm, Fortier; Tripp, Ostwald, King; Pielmeier, Barta, Loppi; Brandl, Schön, Henrich – Trainer: Paul Gardner
ERC Ingolstadt: Pätzold (Haloschan) – Ryan, Bakos; Hambly, Ficenec; St. Jacques, Daschner – Girard, Wren, Greilinger; Bouck, Kavanagh, Corazzini; Waginger; Goodall, Hussey; Nikolov, Hinterstocker, Walsh – Trainer: Bob Manno
TORE
1:0 – 3:31 – Fortier (Biron, Wilm) – EQ
2:0 – 14:33 – Loppi (Pielmeier, Ostwald) – EQ
3:0 – 23:17 – Tripp (King, Biron) – EQ
3:1 – 33:55 – Bouck (Kavanagh, Ryan) – PP1
3:2 – 39:48 – Bouck (Corazzini, Kavanagh) – EQ
4:2 – 56:51 – King (Loppi, Pielmeier) – EQ/sechster Feldspieler
SCHÜSSE
Hamburg: 49 (20 – 14 – 15) – Ingolstadt: 29 (7 – 10 – 12)
SCHIEDSRICHTER
Alfred Hascher
ZUSCHAUERZAHL
4937
STRAFEN
Hamburg: 14 Minuten + 25 Minuten Karalahti – Ingolstadt: 14 Minuten
STIMMEN ZUM SPIEL
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Wir haben heute gegen ein gutes Team verdient gewonnen. Das war ein intensives Spiel und mir ist ein Stein vom Herzen gefallen, als King zum 4:2 treffen und wir das Spiel entscheiden konnten. Nun müssen wir am Freitag gegen Frankfurt nachlegen! “
Bob Manno (Trainer ERC Ingolstadt): „Die Zuschauer haben heute ein sehr gutes Spiel gesehen. Ich bin besonders mit unserem Penaltykilling am heutigen Abend zufrieden. Am Ende haben die Freezers aber verdient gewonnen.“
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