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Freezers unterliegen den Lions mit 3:5 |
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Rückschlag im Kampf um die Playoffs: Freezers unterliegen Frankfurt mit 3:5
Spielbericht
5.2.2010 Hamburg Freezers - Frankfurt Lions 3:5 (1:3, 1:1, 1:1) - Die Hamburg Freezers haben am Freitagabend ihre Partie des 48. Spieltags mit 3:5 (1:3, 1:1, 1:1) gegen die Frankfurt Lions verloren und liegen als Tabellendreizehnter nun wieder neun Punkte hinter den Playoff-Rängen. Vor 6961 Zuschauern in der Color Line Arena egalisierte Alexander Barta (10.) die frühe Gästeführung, doch die clever aufspielenden Lions zogen durch Treffer von Ulmer, Wright und Gawlik davon. Fortier brachte die erst in der zweiten Hälfte ebenbürtigen Freezers per Doppelpack (31./55.) zurück ins Spiel, Schneiders Empty-Net-Treffer entschied das Duell in letzter Minute.
Intensiv begann das Spiel vor 6961 Zuschauern: Langfeld fuhr Retzer über den Haufen, Sekunden später verpasste Fortier knapp im Slot, dann musste Goepfert mit der Fanghand ran – wenig zimperlich ging es weiter: Barta prüfte Gordon mit einem Schuss aus mittiger Position. In Minute fünf bot Hamburgs Goalie gegen zwei Lions erstmals sein ganzes Können auf, konnte einen Querpass, der mit Sicherheit zum Tor geführt hätte, gerade noch um den Pfosten wischen. Zwei Minuten später war Goepfert dann aber geschlagen: Thomas Oppenheimer wurde zentral vor dem Hamburger Kasten vernachlässigt, den Freiraum nutzte der Lion und traf aus wenigen Metern zur Gästeführung. Das erste Hamburger Powerplay brachte wenig ein, doch wieder komplett, markierten die Freezers den Ausgleich: Alexander Barta setzte sich gegen zwei Frankfurter geschickt durch, zog aus spitzem Winkel ab und tunnelte Gordon zum 1:1! Die Halle freute sich noch über den ersten Treffer des Kapitäns seit rund vier Wochen, da war das Unentschieden schon wieder Geschichte - Ulmer hatte Goepfert mit einem Schuss über die Schulter bezwungen. Noch vor der Pause erhöhten die Lions: Mitten in einer Hamburger Drangphase luchste Wright Retzer die Scheibe ab, war auf und davon und ließ Goepfert keine Chance – 1:3. Das bis dato nicht noch mehr Tore gefallen waren, hatten die im ersten Drittel enttäuschenden Hausherren ihrem gut aufgelegten Schlussmann zu verdanken, der in der 15. Minute einen Penalty von Ulmer hatte entschärfen können.
Doch der vierte Treffer folgte prompt: Piechaczek hatte Dotzler direkt nach dem Wechsel wegen hohen Stocks in die Box geschickt, Christoph Gawlik verwertete einen Abpraller zum 4:1 für die Lions kurz vor Ablauf der Überzahl. Die Freezers gaben sich nicht geschlagen, Francois Fortier verkürzte nur 42 Sekunden später! Um ein Haar gelang dem Angreifer in der folgenden Minute das nächste Tor, doch Gordon rettet in höchster Not. Hamburg machte nun weiter Druck, spielte seine zahlreichen Angriffe aber zu ungenau aus. Auch zu Beginn des letzten Drittels passierte recht wenig, dann hatte Brandl die Chance auf denn Anschluss und sein erstes Saisontor – doch Gordon war erneut mit dem Schoner zur Stelle. Die Freezers versuchten es mit der Brechstange und fünf Minuten vor dem Ende knackten sie den Löwenkäfig: Fortier wurde zum Dompteur, ließ vier erstarrte Löwen nach seiner Peitsche tanzen, verlud auch Gordon und netzte ein – ging da noch was? Nein, denn 17 Sekunden vor der Schlusssirene entschied Eric Schneider die Partie mit seinem Schuss ins leere Hamburger Tor.
Am Sonnabend trainieren die Hamburg Freezers um 11 Uhr in der Volksbank Arena, das nächste Spiel steigt am Sonntag, 7. Februar um 14.30 Uhr bei den Eisbären Berlin. Das nächste Heimspiel findet am Sonnabend, 27.2. um 18 Uhr gegen die Kassel Huskies in der Color Line Arena statt.
WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers: Goepfert (Pelletier) – Retzer, Biron; Dotzler, Walter; Ratchuk, Schön – Fortier, Wilm, Aab; King, Loppi, Tripp; Ostwald, Barta, Pielmeier; Henrich, Brandl, Mueller – Trainer: Paul Gardner
Frankfurt Lions: Gordon (Ower) – Angell, Periard; Blanchard, Osterloh; Slaney, Kunce – Langfeld, Hahn, Polaczek; Ulmer, Foster, Schneider; Danner, Gawlik, Wright; Oppenheimer, Kopitz – Trainer: Rich Chernomaz
TORE
0:1 – 6:23 – Oppenheimer (Wright, Periard) – EQ
1:1 – 9:44 – Barta (Pielmeier, Walter) - EQ
1:2 – 10:42 – Ulmer (Schneider, Periard) – EQ
1:3 – 19:28 – Wright – EQ
1:4 – 29:21 – Gawlik (Hahn, Ulmer) – PP1
2:4 – 30:03 – Fortier (Aab, Wilm) – EQ
3:4 – 54:25 – Fortier (Wilm, Ratchuk) – PP1
3:5 – 59:43 – Schneider (Wright) – EQ/Empty Net
SCHÜSSE
Hamburg: 32 (14 – 9 – 9) – Frankfurt: 30 (9 – 14 – 7)
SCHIEDSRICHTER
Daniel Piechaczek
ZUSCHAUERZAHL
6961
STRAFEN
Hamburg: 10 Minuten – Frankfurt: 12 Minuten
STIMMEN ZUM SPIEL
Paul Gardner (Trainer Hamburg Freezers): „Wir standen trotz der Ausfälle recht gut in der Defensive. Es war allerdings eine bittere und unnötige Niederlage. Wir müssen weiter nach vorn schauen, auch wenn das heute erstmal schwer fällt – wir wollen und dürfen nicht aufgeben!“
Rich Chernomaz (Trainer Frankfurt Lions): „Wir haben sehr stark begonnen und sehr schnell zwei tolle Tore erzielt. Nach dem vierten Treffer der Freezers hat Hamburg noch einmal Druck gemacht. Meine Jungs konnten aber kämpferisch überzeugen, wir haben letztendlich verdient gewonnen!“
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