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Freezers unterliegen Lions |
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3:5 - Freezers unterliegen den Lions
27.10.2009 Hamburg Freezers - Frankfurt Lions 3:5 (0:1, 1:2, 2:2) - Die Hamburg Freezers haben am Dienstagabend ihre Nachholpartie des 16. Spieltags gegen die Frankfurt Lions trotz einer kämpferisch guten Leistung mit 3:5 (0:1, 1:2, 2:2) verloren. An der bitteren Niederlage konnte auch HSV-Erfolgstrainer Bruno Labbadia nichts ändern, der zusammen mit dem kompletten Trainerteam des Tabellenzweiten der Fußball-Bundesliga die Partie von der Zuschauertribüne aus verfolgte. Labbadia und 5117 Fans in der Color Line Arena sahen Francois Fortiers (24.) Ausgleich im Mittelabschnitt, ehe die Lions durch Treffer von Angell (27.) und Ulmer (33.) davonziehen konnten. Fortier (43.), mit seinem zweiten Treffer, und Paul Manning (53.) hielten die Partie lange spannend, ehe Derek Hahn (57.) für die Entscheidung sorgte.,
Trainer Paul Gardner nahm vor der Partie gegen die Frankfurt Lions einen erneuten Wechsel im Tor vor: Martin Fous feierte sein Heimdebüt von Beginn an, Pelletier nahm auf der Bank Platz. Auch Thorben Saggau kam zu einer Premiere: Der 22-jährige Stürmer, erst am Montag mit einer Förderlizenz ausgestattet, rückte in die vierte Angriffsreihe neben Michal Schön und Thomas Pielmeier.
Er und 5117 Fans in der Color Line Arena sahen einen guten Beginn der Freezers: Biron prüfte in der ersten Überzahl Frankfurts Torhüter Gordon, der auch weitere Schüsse von Aab und Ratchuk parieren konnte. Auf der Gegenseite hatte Fous in den ersten zehn Minuten wenig zu tun, was sich dann schlagartig änderte: Gegen Ulmer und Hahn stand der 22-Jährige sicher, vor der Pause musste er dann aber den ersten Gegentreffer hinnehmen: Christoph Gawlik stand plötzlich frei vor dem Freezers-Schlussmann und hatte wenig Mühe, zum 1:0 für die Lions zu vollenden. Fortier hatte kurz zuvor in Unterzahl die Chance zur Hamburger Führung gehabt, war jedoch am gut aufgelegten Gordon nach einem tollen Solo gescheitert. Nach dem Wechsel machte es der Stürmer dann besser: Im Powerplay kam der Kanadier an der blauen Linie an den Puck und schlenzte die Scheibe in den Winkel – 1:1! Nach acht Spielen ohne Treffer brachte Fortier seine Mannen zurück ins Spiel und sich selbst als Torschütze endlich wieder auf den Spielberichtsbogen. Das Unentschieden hatte allerdings nur wenige Minuten Bestand: Unnötige Puckverluste ermöglichten den Lions mehrere Konter, von denen Angell und Ulmer zwei zur 3:1-Pausenführung der Gäste nutzen konnten.
Im Schlussabschnitt bestimmten die Freezers das Geschehen auf dem Eis und kämpften sich zurück in die Partie: Wieder war es Fortier, der nach einem Fernschuss am schnellsten reagierte und die Scheibe am hilflosen Gordon vorbei ins Tor schieben konnte. Hamburg drückte nun auf den Ausgleich, das Tor schossen allerdings die Lions: Gawlik hieß der Profiteur einer verunglückten Abwehraktion der Gastgeber. Doch auch der vierte Frankfurter Treffer konnte das Hamburger Engagement nicht stoppen. Nur 92 Sekunden später vollendete Paul Manning aus kurzer Distanz und brachte den Glauben an einen Punktgewinn zurück in die Color Line Arena – ehe Derek Hahn mit dem 5:3, vier Minuten vor dem Ende, für die Entscheidung sorgte.
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WEITERE INFOS ZUM SPIEL
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers: Fous (Pelletier) – Karalahti, Dotzler; Walter, Manning; Biron, Retzer, Ratchuk – King, Wilm, Fortier; King; Loppi, Kuhta, Aab; Tripp, Brandl, Ostwald; Schön, Saggau, Pielmeier – Trainer: Paul Gardner
Frankfurt Lions: Gordon (Ower) – Blanchard, Periard; Angell, Osterloh; Slaney, Kopitz; Bresagk – Langfeld Hahn, Young; Ulmer, Gawlik, Polaczek; Danner, Oppenheimer, Wörle; Schwab, Kunce – Trainer: Rich Chernomaz
TORE
0:1 – 18:38 – Gawlik (Ulmer, Polaczek) – EQ
1:1 – 23:09 – Fortier (Karalahti) – PP1
1:2 – 26:28 – Angell (Young, Hahn) – SH1
1:3 – 32:24 – Ulmer – EQ
2:3 – 43:11 – Fortier (King, Manning) – EQ
2:4 – 50:36 – Gawlik (Danner, Blanchard) – EQ
3:4 – 52:08 – Manning (Tripp, Brandl) – EQ
3:5 – 56:04 – Hahn (Young, Slaney) – EQ
SCHÜSSE
Hamburg: 36 (10 – 11 – 15) – Frankfurt: 37 (15 – 17 – 10)
SCHIEDSRICHTER
Georg Jablukov
ZUSCHAUERZAHL
5117
STRAFEN
Hamburg: 6 Minuten – Frankfurt: 8 Minuten
STIMMEN ZUM SPIEL
Paul Gardner: „Gratulation an Frankfurt. Der Einsatz hat gestimmt, aber wir haben heute in der Verteidigung zu viele Fehler gemacht – so kannst du kein Spiel gewinnen!“
Rich Chernomaz: „Ich bin stolz auf mein Team. Besonders die jungen Spieler haben eine gute Leistung gezeigt. Den Unterschied hat die taktische Disziplin meiner Mannschaft gemacht: Wir haben geduldig auf unsere Chancen gewartet und dann die Tore geschossen!“
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