Freezerfreunde Blau- Weiß
  FREEZERS UNTERLIEGEN MANNHEIM MIT 2:3
 

12.12.2010 - Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 31. DEL-Spieltages mit 2:3 (0:1, 2:2, 0:0) gegen die Adler Mannheim verloren. Trotz 47 abgegebener Schüsse reichte es für die Gastgeber nur zu Toren von Jason King (26.) und Aleksander Polaczek (36.).

 

Beide Mannschaften begannen das Spiel in der o2 World Hamburg intensiv und konnten sich in den Anfangsminuten einige Chancen herausarbeiten. Das Schiedsrichtergespann, welches in den ersten 30 Minuten lediglich aus Ponomarjow und Schulz bestand, da Hauptreferee Jabuklov verspätet in Hamburg eintraf, sprach in Minute sieben die erste Strafe der Partie aus. Es traf Neuzugang Christoph Schubert, der von der Box aus den ersten Gegentreffer für die Freezers kommen sah: Francois Methot und Michel Periard hatten Nationalspieler Klinge frei gespielt, der Treutle aus kurzer Distanz überwinden konnte. Die Gastgeber bekamen ihrerseits die Chance im Powerplay, doch bis auf einen strammen Schuss von Schubert funktionierte noch nicht viel. In der zweiten Hälfte des ersten Drittels kam Hamburg dann besser ins Spiel, ging aber mit dem geringen Rückstand in die Pause.


Im zweiten Abschnitt klappte die Chancenverwertung dann besser: Nachdem Brathwaite Versuche von Murphy und Engelhardt noch hatte abwehren können, traf Jason King im Nachsetzen zum Ausgleich! Die Freezers waren nun besser im Spiel und hatten Augenblicke später die Möglichkeit in Führung zu gehen, doch Alexander Barta vergab frei vor Brathwaite. So sorgte die nächste Strafzeit für die erneute Mannheimer Führung: Klinge und Methot spielten Scalzo frei, der am langen Pfosten per Direktabnahme traf – 1:2 nach rund 30 gespielten Minuten. Hamburg brauchte ein wenig, um den Rückstand zu verdauen, reagierte dann aber Gedankenschnell: Aleksander Polaczek drückte den Puck aus einem Meter in die Maschen! Als sich die 6112 Zuschauer im Rund schon auf den Pausentee vorbereiteten, fiel der dritte Mannheimer Führungstreffer. Vom Bullypunkt weg rutschte der Puck zum an der blauen Linie positionierten Pollock, welcher per Direktabnahme zum 3:2 für die Gäste traf – Treutles Flugeinlage kam Augenblicke zu spät. Im letzten Abschnitt spielten fast nur noch die Freezers, doch die mangelnde Chancenverwertung sorgte letztlich für die Niederlage: Einen vermeintlichen Treffer von Sean Curry verwehrte Schiri Jablukov die Anerkennung, Murphy verpasste den leeren Kasten mit seinem Rückhandschlenzer und Brett Engelhardt traf Sekunden vor Schluss im Powerplay nur den linken Torpfosten.  

 


Am Montag trainieren die Hamburg Freezers um 12.30 Uhr in der Volksbank Arena. Das nächste Spiel steigt bereits am Dienstag, 14. Dezember um 19.30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters in der o2 World Hamburg.

MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers
- Treutle (Martinovic) – Traverse, Curry; Schubert, Trygg; Köttstorfer, Cohen; Dotzler, Dück – Murphy, Engelhardt, King; Flaake, Barta, Ouellet; Polaczek, Ostwald, Festerling; Holzmann, Bassen, Oppenheimer – Trainer: Stéphane Richer

Adler Mannheim - Brathwaite (Lang) – Pollock, Goc; Reul, Butenschön; Scalzo, Periard; Cespiva – Robinson, MacDonald, Glumac; King, Methot, Seidenberg; Klinge, Kink, Arendt; Mauer, El-Sayed, Plachta – Trainer: Harold Kreis

TORE
0:1 – 08:13 – Klinge (Methot, Periard) – PP1
1:1 – 25:39 – King (Engelhardt, Murphy) – PP1
1:2 – 30:17 – Scalzo (Klinge, Methot) – PP1
2:2 – 35:09 – Polaczek (Festerling, Curry) – EQ
2:3 – 39:13 – Pollock (Goc, Methot) – EQ

SCHÜSSE
Hamburg: 47 (16 – 16 – 15) – Mannheim: 30 (6 – 20 – 4)

SCHIEDSRICHTER
Jablukov

STRAFEN
Hamburg: 4 Minuten – Mannheim: 6 Minuten

ZUSCHAUER
6112

STIMMEN ZUM SPIEL
Stéphane Richer (Trainer Hamburg Freezers):
„Wir haben von Beginn an sehr gut gespielt, auch das Schussverhältnis spricht eine eindeutige Sprache. Allerdings fehlt uns nach wie vor der Killerinstinkt, unsere Leistungsträger machen zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Auch nach dem 2:3 hatten wir genügend Chancen auf den Ausgleich. Für mich haben heute die Special Teams den Unterschied ausgemacht, Mannheim war im Powerplay eiskalt. Positiv ist, dass wir nie aufgeben und immer noch an ein weiteres Tor glauben.“

Harold Kreis (Trainer Adler Mannheim): „Wir haben ein hartes und enges Spiel erwartet, da Hamburg zuletzt gut gespielt hat. Beide Mannschaften haben dann auch in der Verteidigung sicher gestanden, vor allem Fred Brathwaite hat einen starken Tag erwischt. Hinzu kommt, dass wir unsere beiden Überzahlspiele genutzt haben. Ansonsten war es eine Partie auf Augenhöhe.“


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