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HAMBURG FREEZERS GEWINNEN ERSTES SPIEL |
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HAMBURG FREEZERS GEWINNEN ERSTES SPIEL IM JAHR 2011 MIT 4:2 BEIM EHC MÜNCHEN
02.01.2011 - Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 38. DEL-Spieltages gewonnen. Im ersten Spiel 2011 siegten die Hamburger beim EHC München mit 4:2 (1:1, 1:0, 2:1).
Dabei begannen sie die Partie sehr druckvoll und ließen die Gastgeber in den ersten fünf Minuten überhaupt nicht ins Spiel kommen. Folgerichtig kamen die Mannen von Trainer Benoit Laporte zu der einen oder anderen guten Einschussmöglichkeit. Aber weder Holzmann noch Engelhardt, der in der 8. Minute ganz alleine vorm gegnerischen Kasten auftauchte, konnten diese Chancen nutzen. Keine Minute später rappelte es dann aber doch im Münchener Tor. Rainer Köttstorfer nutzte eine Überzahlsituation eiskalt aus und erzielte mit seinem 7. Saisontor das 1:0 für die Gäste (8.). Auch in den folgenden Minuten zeigten die Freezers eine starke Leistung, setzten die Gastgeber immer wieder unter Druck und kamen weiterhin zu guten Möglichkeiten. Erst in den letzten Minuten des ersten Drittels, konnte München sich befreien. Grund dafür waren Strafen gegen Schubert und kurz später gegen Mats Trygg, der sich eine handfeste Diskussionsrunde mit Schymainski lieferte. Und genau diese Strafzeit wurde bestraft. 3 Sekunden vor Ende des Spielabschnitts war es Buchwieser, der unhaltbar für Taylor einschoss.
Im 2. Drittel waren die Freezers von Beginn an wieder präsenter. Begünstigt durch eine Strafzeit der Gastgeber, erspielten sie sich durch Curry und King gute Torchancen, ließen diese aber aus. Danach verflachte das Spiel ein wenig. Zwar waren beide Teams bemüht, konnten sich aber nicht nennenswert in Szene setzen. Das änderte sich schlagartig in der 29. Minute. Jason King setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und passte mustergültig auf Polaczek. Der stand vollkommen frei am langen Pfosten, konnte die Scheibe allerdings nicht unter Kontrolle bringen und schob sie am Tor vorbei. Das schien wie ein Weckruf für die Münchener gewirkt zu haben. Plötzlich gaben die richtig Gas. Sie setzten die Freezers früh unter Druck und provozierten dadurch Fehler. Ein ums andere Mal tauchten sie vor Taylors Tor auf, der jedoch jederzeit Herr der Lage war. In der 35. Minute war es dann Chad Bassen, der für den zu diesem Zeitpunkt etwas überraschenden Befreiungsschlag sorgte. Kramer saß auf Seiten der Münchener auf der Strafbank als der Stürmer einen Nachschuss unhaltbar für Keeper Elwing einschob. Mit diesem Ergebnis ging es in den Schlussabschnitt.
In diesem begannen wieder die Bayern druckvoller, auch weil Michel Ouellet in die Kühlbox musste. Die Hamburger standen jedoch in Unterzahl sicher und ließen kaum eine Chance zu. Als Ouellet gerade von der Strafbank kam, wurde er von Engelhardt bedient, spielte sofort weiter auf Curry, welcher wiederum Murphy vor dem Tor einsetzte. Der versuchte, den Puck am Keeper vorbei ins Tor zu schieben. Elwing konnte abwehren, machte die Rechnung aber ohne Michel Ouellet. Dieser zeigte seine stocherte zum 3:1 ein (46.). Der dritte Treffer gab den Freezers noch mehr Sicherheit. Zwar standen sie in den kommenden Minuten etwas mehr unter Druck, konnten aber immer wieder durch geschickte Konter eigene Chancen erspielen. So richtig eng wurde es dann noch einmal knapp zwei Minuten vor Ende des Spiels. Münchens Trainer Pat Cortina setzte alles auf eine Karte und nahm Keeper Elwing vom Eis. Und tatsächlich. Ready nutzte die Chance und erzielte im Nachschuss das 2:3 aus Münchener Sicht (59.). Nur wenige Sekunden später kam es noch dicker für die Freezers. Patrick Traverse musste auf die Strafbank. Die Freezers waren also zwei Feldspieler weniger auf dem Eis. Sollten die Hamburger kurz vor Schluss den sicher geglaubten Sieg doch noch aus der Hand geben? Nein! Denn Curry erkämpfte sich den Puck, spielte auf Bassen, der sofort auf King weiterleitete. Und was machte der Stürmer? Er lief mit dem Puck am Schläger in aller Ruhe ganz alleine Richtung Tor und markierte 42 Sekunden vor Schluss das 4:2 (60.). Das war die Entscheidung. Gefeiert wurden dann auch gleich zwei Premieren. Die Hamburg Freezers gewannen das erste Spiel im Jahr 2011 und bescherten Trainer Benoit Laporte den ersten Sieg als Feezers-Trainer.
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
EHC München - Elwing (Vollmer) – Reid, Ejdepalm; Julien, Lavallee; Sturm, Vogl; Kramer – Adams, Kompon, Schymainski; Wrigley, Gyori, Webb; Buchwieser, Schneider, Ready; Quinlan, Wichert, Helms – Trainer: Pat Cortina
Hamburg Freezers - Taylor (Martinovic) – Traverse, Trygg; Cohen, Curry; Schubert, Köttstorfer; Dück – Polaczek, Festerling, Ouellet; Murphy, King, Engelhardt; Holzmann, Bassen, Ostwald; Côté, Dotzler, Pienitz – Trainer: Benoit Laporte
TORE
0:1 – 07:51 – Köttstorfer (Schubert, Ouellet) – PP1
1:1 – 19:57 – Buchwieser (Julien, Lavallee) – PP1
1:2 – 34:43 – Bassen (Köttstorfer, Polaczek) – PP1
1:3 – 45:26 – Ouellet (Murphy, Curry) – EQ
2:3 – 58:16 – Ready (Ejdepalm, Reid) – EQ
2:4 – 59:18 – King (Bassen, Schubert) – SH1
SCHÜSSE
München: 24 (14 – 5 – 5) – Hamburg: 20 (9 – 6 – 5)
SCHIEDSRICHTER
Daniel Piechaczek (Büse, Höck)
STRAFEN
München: 16 Minuten + 10 Minuten Schymainski – Hamburg: 14 Minuten + 10 Minuten Trygg
ZUSCHAUER
6016
STIMMEN ZUM SPIEL
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Ich bin sehr stolz auf mein Team. Die Jungs haben großartig gekämpft. Im zweiten Drittel hat München sehr viel Druck gemacht, wir haben jedoch immer dagegen gehalten. Insgesamt ein verdienter Sieg.“
Pat Cortina (Trainer EHC München): „Das heutige Spiel hat gezeigt, dass wir nicht viele Spiele gewinnen werden, wenn wir nicht alles geben. Wir waren nicht wir selber auf dem Eis. Warum? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass wir besser spielen müssen.“
HH Freezers HP
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