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FREEZERS UNTERLIEGEN NACH GROßEM KAMPF IN DÜSSELDORF MIT 5:6 |
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FREEZERS UNTERLIEGEN NACH GROßEM KAMPF IN DÜSSELDORF MIT 5:6
26.02.2011 - Alexander Dotzler erzielt zwei Treffer
Das Spiel begann vor 6500 Zuschauern im ISS-Dome gleich richtig flott. Beide Teams erspielten sich schon in der Anfangsphase einige gute Möglichkeiten. So scheiterten die Gastgeber in der 4. Minute am Pfosten des Hamburger Gehäuses, während Murphy (3.), King (5.) und Barta (6.) auf Seiten der Hamburger im Minutentakt vergaben. Kurze Zeit später klingelte es dann jedoch im Hamburger Tor. Düsseldorf nutzte das erste Überzahlspiel der Partie überhaupt und erzielte per Schlagschuss das 1:0 durch Roach. Diese Führung hielt genau 38 Sekunden. Ausgerechnet Verteidiger Alexander Dotzler, der in diesem Spiel als Stürmer aufgeboten wurde, traf mit seinem ersten Saisontreffer zum 1:1. In der 11. Minute musste Sean Curry dann wegen Beinstellens für zwei Minuten auf die Strafbank. Dieses Überzahlspiel nutzten die Gastgeber für ein Powerplay der allerersten Güte. Gleich zweimal trafen sie den Pfosten, brachten den Puck jedoch nicht im Tor der Hamburger unter. Das änderte sich in der 16. Minute. Mit einem simplen Pass wurde die gesamte Freezers Abwehr ausgehebelt. Plötzlich stand Pokulok vollkommen frei vor Daniel Taylor, umspielte diesen und schob seelenruhig zum 2:1 ein. Allerdings hatten die Freezers ja ihren stürmenden Verteidiger Alexander Dotzler. Dieses Mal benötigte er 77 Sekunden für die Antwort. Einen Abpraller von Aubin nahm „Dotzi“ direkt und schweißte den Puck links oben in den Knick. Was für eine Granate! Mit diesem Ergebnis ging es in die Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt kamen die Düsseldorfer dann besser aus der Kabine und gingen folgerichtig in der 29. Minute erneut in Führung. Beechey nutzte eine Unkonzentriertheit in der Hamburger Abwehr zum 3:2. Nur gut zwei Minuten später dann sogar das 4:2. Nach einer wunderschönen Kombination durfte Holland einnetzen. Danach drehten die Gastgeber so richtig auf, erspielten sich eine Torchance nach der anderen, scheiterten aber immer wieder an Taylor. Von einem Aufbäumen der Freezers war in dieser Phase wenig zu sehen. Bis zur 35. Minute. Urplötzlich stand es nämlich nur noch 3:4 aus Hamburger Sicht. Brett Engelhardt war es, der in Überzahl traf. Und danach kippte das Spiel urplötzlich. Jetzt waren die Hamburger überlegen, setzten sich förmlich im Angriffsdrittel fest. Sie erspielten sich eine Torchance nach der anderen. Unter anderem scheiterten Polaczek, Festerling und Barta innerhalb kürzester Zeit. Bis zum Pausentee blieb es beim 4:3 für die DEG.
Der letzte Spielabschnitt begann gleich wieder mit einem Rückschlag für die Freezers. 2:47 Minuten waren gerade erst gespielt, da durfte Taylor die schwarze Scheibe zum fünften Mal aus dem Netzt fischen. Wieder zeigten die Hausherren ihre Kombinationskünste und erzielten durch Courchaine das 5:3. Alles sprach für einen deutlichen Sieg der Metro Stars, zumal den Gästen in den folgenden knapp 10 Minuten nicht viel einfiel. Dann, jedoch, durften die Mannen von Benoit Laporte mal wieder in Überzahl ran. Und die sollte sich auszahlen. Sie rackerten, ackerten, kämpften und „würgten“ den Puck tatsächlich im Nachschuss irgendwie über die Linie. Als Torschütze durfte sich Jerome Flaake feiern lassen, gesehen hatte diesen Treffer in der 53. Minute allerdings wohl kaum einer so genau. Jetzt waren sie wieder dran, jetzt gaben sie noch mal alles und jetzt… klingelte es wieder im eigenen Gehäuse. Engelhardt musste von der Strafbank aus mit ansehen wie das Unterzahlspiel bis vier Sekunden vor Ablauf der Strafe perfekt funktionierte. Aber eben nur bis vier Sekunden vor Ende. Reimer war es, der in der 57. Minute zum 6:4 traf und sämtliche Hoffnungen der Freezers zerstörte. Dachten zumindest die meisten der 6500 Zuschauer. Doch die Hamburger bäumten sich ein allerletztes Mal auf, warfen alles nach vorne. Und wurden belohnt. Traverse traf 102 Sekunden vor Ende der Partie zum 5:6 Anschluss für die Hamburger. Sollte da etwa doch noch etwas gehen? Trainer Laporte nahm eine Auszeit, holte Keeper Taylor vom Eis und brachte einen sechsten Feldspieler. Doch leider sollte es an diesem Abend nicht sein. Die Hamburg Freezers mussten die Rückreise mit leeren Händen antreten. Bitter!
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
DEG Metro Stars - Aubin (Niederberger) – Hedlund, Roach; Dinger, Holland; Pokulok, Bazany; Nowak – Kreutzer, Collins, Reimer; James, Beechey, Kaufmann; Danner, Murphy, Courchaine; McCutcheon, Hofland, Hinterstocker – Trainer: Jeff Tomlinson
Hamburg Freezers - Taylor (Treulte) – Traverse, Côté; Schubert, Curry; Köttstorfer, Dück – Polaczek, Barta, Oppenheimer; Murphy, Festerling, Engelhardt; King, Dotzler, Ouellet; Holzmann, Flaake – Trainer: Benoit Laporte
TORE
1:0 – 08:21 – Roach (Kaufmann, James) – PP1
1:1 – 08:59 – Dotzler (King, Ouellet) – EQ
2:1 – 15:58 – Pokulok (Murphy, Danner) – EQ
2:2 – 17:15 – Dotzler (King, Ouellet) – EQ
3:2 – 28:24 – Beechey (Kaufmann, Holland) – EQ
4:2 – 30:32 – Holland (Collins, Dinger) – EQ
4:3 – 34:05 – Engelhardt (Traverse) – PP1
5:3 – 42:47 – Courchaine (Murphy, Danner) – EQ
5:4 – 52:19 – Flaake – (Engelhardt, Murphy) – PP1
6:4 – 56:08 – Reimer (Collins, Kreutzer) – PP1
6:5 – 58:18 – Traverse (Ouellet, Murphy) – PP1
SCHÜSSE
Düsseldorf: 33 (13 – 11 – 9) – Hamburg: 40 (11 – 15 – 14)
SCHIEDSRICHTER
Jablukov (Starke, Mosler)
STRAFEN
Düsseldorf: 12 Minuten – Hamburg: 6 Minuten
ZUSCHAUER
6500
STIMMEN ZUM SPIEL
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „ Wenn man fünf Tore in Düsseldorf erzielt, sollte man eigentlich etwas mitnehmen. Die Jungs haben zwar super gekämpft, die individuellen Fehler haben uns jedoch leider ein besseres Resultat gekostet.“
Alexander Dotzler (Spieler Hamburg Freezers): „Wenn man fünf Tore auswärts erzielt, muss man normalerweise gewinnen. Ich freue mich natürlich über meine zwei Tore, hätte mich über einen Sieg allerdings mehr gefreut.”
Hamburg Freezers HP
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