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FREEZERS VERGEBEN ZWEITEN MATCHBALL |
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FREEZERS VERGEBEN ZWEITEN MATCHBALL - 1:4-NIEDERLAGE IN BERLIN - SAISON BEENDET
13.03.2011 - Die DEL-Saison 2010/2011 ist für die Hamburg Freezers vorzeitig beendet. Durch eine 1:4-Niederlage in Berlin verpassten die Männer von Benoit Laporte am letzten Spieltag der Hauptrunde den Sprung in die Playoffs und konnten den Ausrutscher des direkten Konkurrenten aus Nürnberg, das Krefeld vor heimischer Kulisse mit 2:3 unterlag, nicht nutzen. Nach Murphys Ausgleich (27.) hatten die Freezers mehrfach die Führung auf der Kelle, bis Berlin die Partie durch Tore von Ustorf (51.), TJ Mulock (55.) und Derrick Walser (60.) entschied und die Hamburger in den vorzeitigen Sommerurlaub schicken konnte.
Bereits nach dreißig Sekunden bekamen die Freezers das erste Tor auf dem Silbertablett serviert – verwehrten allerdings die Annahme: Vier Minuten Überzahl reichten lediglich zu zwei Torschüssen. Auch Berlin bekam vom Schiedsrichter-Gespann ein Powerplay zugesprochen, agierte jedoch ebenso erfolgreich. Einige Minuten passierte wenig, dann hatte Holzmann die dicke Chance – Zepp war zur Stelle. Im Gegenzug fiel die Führung: Mulock hatte abgezogen, Taylor abgewehrt. Doch Ustorf reagierte blitzschnell und drückte die freie Scheibe über die Linie. Kurze Zeit später hätten die Eisbären mit einem Mann mehr nachlegen können, plötzlich ergab sich aber die Einhundertprozentige für Hamburg: Der aus dem Tor geeilte Zepp verlor den Puck an Murphy, der anzog, das Tor umkreiste, den Kasten jedoch um Millimeter verpasste – das hätte der Ausgleich sein müssen! War es aber nicht, so dass es mit der Berliner Führung in die Pause ging. Nach dem Wechsel egalisierten sich beide Mannschaften, bis die Eisbären wieder in Überzahl auflaufen durften. Das Tor fiel allerdings auf der anderen Seite! Murphy fuhr einen Konter, hatte aber noch einen Eisbär vor sich. Doch Hamburgs Topscorer zog einfach mal ab: TOR! Ausgleich! 1:1! Und während die Freezers-Fans noch jubelten, hatte Trygg gar die Führung auf der Kelle: Von der Strafbank kommend und allein auf Zepp zulaufend, vergab Hamburgs Verteidiger diese dicke Chance.
Die Gäste waren nun aber im Spiel, drängten weiter – und auf einmal lag der Puck im Netz! Doch aufgrund einer Abseitsstellung verweigerten die Unparteiischen Polaczek seinen Treffer. In der Pause machte die Krefelder 3:0-Führung in Nürnberg die Runde, ein Tor trennte die Freezers also plötzlich nur noch von den Playoffs. Dementsprechend motiviert kamen die Gäste aus der Kabine, konnten sich aber nach wie vor keine klaren Chancen erarbeiten. Die Berliner spielten nun abwartend und bewiesen Geduld. Bis zur 51. Minute lag ein Hamburger Sieg in der Luft, dann bissen die Eisbären zu: Erst fälschte Ustorf einen Schuss von Sharrow unhaltbar für Taylor zum 2:1 ab, wenig später erhöhte Mulock per Konter. Laporte setzte nun alles auf eine Karte, holte Taylor viereinhalb (!) Minuten vor dem Ende vom Eis – doch trotz Überzahl wollte die Scheibe einfach nicht ins Netz, so dass Derrick Walser 43 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit die Partie und gleichzeitig die Saison der Freezers vorzeitig beenden konnte.
MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Eisbären Berlin - Zepp (Nastiuk) – Sharrow, Baxmann; Walser, Hördler; Regehr, Bielke – Walker, Christensen, Busch; Mulock, Ustorf, Rankel; Hahn, D. Weiß, Friesen – Trainer: Don Jackson
Hamburg Freezers - Taylor (Treutle) – Trygg, Traverse; Curry, Schubert; Köttstorfer, Côté – Oppenheimer, Barta, Polaczek; Ouellet, Dotzler, King; Flaake, Festerling, Murphy; Holzmann, Bassen, Dück - Trainer: Benoit Laporte
TORE
1:0 – 11:40 – Ustorf (Mulock, Rankel) – EQ
1:1 – 26:38 – Murphy (Schubert, Traverse) – SH1
2:1 – 50:26 – Ustorf (Sharrow, Rankel) – EQ
3:1 – 54:19 – TJ Mulock (Ustorf) – EQ
4:1 – 59:17 – Walser (Walker, Zepp) – EQ/empty net
SCHÜSSE
Berlin: 25 (10 – 5 – 10) – Hamburg: 36 (6 – 14 – 16)
SCHIEDSRICHTER
Stephan Bauer, Marcus Brill
STRAFEN
Berlin: 12 Minuten – Hamburg: 14 Minuten
ZUSCHAUER
14200
STIMMEN ZUM SPIEL
Benoit Laporte (Trainer Hamburg Freezers): „Wir haben heute alles gegeben, daran hat es nicht gelegen. Allerdings sind einige Leistungsträger im Bus geblieben, wie sooft in dieser Spielzeit. Das wird in der kommenden Saison nicht passieren. Da werden wir eine viel diszipliniertere und erfolgreichere Mannschaft sehen.“
Alexander Barta (Kapitän Hamburg Freezers): „Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß. Wir waren wieder einmal so nah dran, haben es aber zum wiederholten Male verpasst, eine wichtige Partie zu gewinnen – das ist unglaublich bitter!“
Aleksander Polaczek (Stürmer Hamburg Freezers): „Wir haben alles gegeben, alles versucht. Wieder einmal hat es im entscheidenden Spiel nicht gereicht. Die Playoffs haben wir allerdings nicht heut vergeigt, sondern bereits vor Monaten. Das Team ist extrem frustriert.“
Freezers HP
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