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Niederlage beim Dänischen Meister Sonderjysk |
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Freezers lassen Chancen liegen: 3:4-Niederlage beim Dänischen Meister Sonderjysk
14.08.2010 - Die Hamburg Freezers haben ihr viertes Testspiel der Vorbereitung am Sonntagnachmittag verloren. Beim Dänischen Meister Sonderjysk Elitesport unterlagen die Männer von Trainer Stéphane Richer mit 3:4 (2:2, 0:1, 1:1). Im ersten Drittel drehten Jerome Flaake (5.) und Michel Ouellet (16.) die frühe Gästeführung (1.), Sekunden später markierte Christoffer Kjärgaard (16.) mit seinem zweiten Treffer das 2:2.
Nach dem Wechsel schoss Nicklas Beyer Carlsen (35.) sein Team in Überzahl erneut in Front, Hamburg wusste seine guten Chancen nicht zu nutzen. Dustin van Ballegooie (49.) erhöhte in Unterzahl gar auf 4:2, Chad Bassen (52.) konnte nur noch den Anschluss erzielen. Am Sonntag haben die Freezers frei, am Montag steht das nächste Eistraining um 16 Uhr auf dem Programm.
Stimmen
Stéphane Richer (Trainer Hamburg Freezers): „Wir haben das Spiel bestimmt und kontrolliert, deswegen bin ich mit dem Ausgang nicht zufrieden. Der Kampfgeist war in Ordnung, doch wir haben unsere Chancen nicht konsequent ausgenutzt. Wir müssen an der Verwertung arbeiten, um beim Turnier in Braunlage dann den nächsten Schritt machen zu können.“
Jerome Flaake (Stürmer Hamburg Freezers): „Wir müssen noch lernen, in jedem Spiel 60 Minuten Leistung zu zeigen. Chancen hatten wir genug, leider haben wir nur wenige genutzt. Natürlich hat das Spiel gestern gegen Hannover Kraft gekostet, das darf aber keine Ausrede sein. Am Ende haben wir alles gegeben, es hat leider nicht gereicht.“
Die Drittel im Schnelldurchlauf - Spielbilder auf Facebook
1. Drittel: Bereits nach 55 Sekunden erzielte Christoffer Kjärgaard die Gästeführung, als er seinen Schläger in einen Möller-Schuss hielt und den Puck unhaltbar für Lamothe zum 1:0 abfälschte – die Freezers-Verteidigung schien nach dem 4:0-Sieg über Hannover knapp 19 Stunden zuvor noch nicht richtig in Gang gekommen zu sein, so dass der Stürmer ungestört treffen konnte. Mit zunehmender Spieldauer schüttelten die Hamburger ihre Müdigkeit jedoch ab und übernahmen mehr und mehr die Spielkontrolle. Jerome Flaake münzte den Puckbesitz bereits vier Minuten später in Zählbares um, als er mit einem trockenen Handgelenkschuss in den Winkel Alfie Michaud im Tor der Gastgeber nicht den Hauch einer Chance ließ. Die Freezers schienen nun Gefallen am Spiel beim Dänischen Meister gefunden zu haben und zogen ein schnelles Angriffspiel auf. Das 2:1 resultierte dann auch aus einem solchen Tempogegenstoß: Alexander Barta spielte Michel Ouellet frei, der Michaud aussteigen ließ und zur Führung per Rückhand vollenden konnte. Der Ausgleich, wiederum durch Christoffer Kjärgaard, resultierte aus einer Unachtsamkeit in der Hamburger Hintermannschaft: Der Stürmer durfte einen langen Pass ungestört annehmen und hatte mittig vor Lamothe keine Probleme, zum 2:2 zu vollenden.
2. Drittel: Auch im zweiten Drittel legten beide Teams ein hohes Tempo an den Tag und erarbeiteten sich gleich in der Anfangphase ein paar gute Möglichkeiten. Wie im ersten Abschnitt übernahmen die Freezers erneut die Spielkontrolle, konnten aber zunächst keine ihrer Chancen verwerten. Ouellet zielte nach Barta-Pass etwas zu hoch, Traverse prüfte in einer Situation gleich drei Mal hintereinander den gegnerischen Schlussmann. Eine Strafe gegen Thomas Holzmann ermöglichte Sonderjysk den dritten Treffer: Im Getümmel vor Lamothe entdeckte Nicklas Beyer Carlsen die Scheibe als erster und drückte das Spielgerät zur Führung über die Linie. Auch die Freezers bekamen in der Schlussphase ihre Chancen im Powerplay, konnte zunächst aber keine verwerten – die beste vereitelte der eingewechselte Christian Möller, als er einen Engelhardt-Knaller mit einer Weltklasse-Parade entschärfen konnte.
3. Drittel: Möller blieb auch zu Beginn des letzen Drittel im Blickpunkt, da die Freezers auf den dritten Treffer drängten. Doch auch bei fünf gegen fünf sowie in Überzahl wollte der Puck nicht über die Linie – im Gegenteil: Dustin van Ballegooie schloss einen Konter in Überzahl zum 4:2 für den Dänischen Meister ab. Flaake brachte mit seinem verdeckten Schuss zehn Minuten vor dem Ende noch einmal Spannung in die Partie, doch ein weiterer Treffer für anstürmende Freezers, in der letzten Minute gar mit sechs Feldspielern auf dem Eis, fiel nicht.
Statistiken
Aufstellungen:
Sonderjysk Elitesport: Michaud (C. Möller/30.) – Andrews, Villadsen; J. Möller, van Ballegooie; MacDonald, Damgaard; Sörensen – Carlsen, Matejic, Lykkeskov; Kjärgaard, Guerriero, Storm; Jensen, Holm, Frank; Madsen, Nielsen, Müller – Trainer: Mario Simioni
Hamburg Freezers: Lamothe (Treutle) – Traverse, Trygg; Köttstorfer, Côté; Dotzler, Cohen; Pienitz – Murphy, Tenute, Engelhardt; King, Barta, Ouellet; Oppenheimer, Festerling, Holzmann; Polaczek, Bassen, Flaake; Ostwald – Trainer: Stéphane Richer
Tore:
1:0 – 00:55 – Kjärgaard (J. Möller) – EQ
1:1 – 04:03 – Flaake (Côté) – EQ
1:2 – 15:18 – Ouellet (Barta) – EQ
2:2 – 15:35 – Kjärgaard (van Ballegooie) – EQ
3:2 – 34:07 – Carlsen – PP1
4:2 – 48:25 – van Ballegooie (Matejic) – SH1
4:3 – 51:17 – Bassen (Flaake) – EQ
Schüsse: Sonderjysk: 20 – Hamburg: 39
Strafen: Sonderjysk: 10 Minuten – Hamburg: 10 Minuten
Schiedsrichter: Martin Brolin (Ludvig Lundgren, Peter Hallin)
Zuschauer: 1011
freezersd hp
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