Freezerfreunde Blau- Weiß
  FREEZERS UNTERLIEGEN DÜSSELDORF MIT 2:3
 

FREEZERS UNTERLIEGEN DÜSSELDORF MIT 2:3

 

26.10.2010 - Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 17. DEL-Spieltages verloren. In der o2 World Hamburg unterlagen sie den DEG Metro Stars mit 2:3 (1:0, 1:2, 0:1). King hatte die Gastgeber in Führung gebracht, Hedlund und Collins drehten die Partie binnen 53 Sekunden. Oppenheimer erzielte zwar mit seinem ersten Saisontor noch das 2:2, doch Kreutzer entschied die Partie im letzten Drittel.

 


MANNSCHAFTSAUFSTELLUNGEN
Hamburg Freezers -
Treutle (Lamothe) – Traverse, Cohen; Dück, Dotzler; Trygg, Côté – Murphy, Tenute, Ouellet; Flaake, Barta, King; Polaczek, Festerling, Oppenheimer; Holzmann, Bassen, Pienitz – Trainer: Stéphane Richer

DEG Metrostars - Aubin (Niederberger) – Roach, Hedlund; Holland, Dinger; Bazany, Pokulok; Nowak – Reimer, Collins, Kreutzer; Kaufmann, Beechey, James; Hinterstocker, Hofland, Fenton; Courchaine, Danner – Trainer: Jeff Tomlinson

TORE
1:0 – 17:57 – King (Barta, Flaake) – EQ
1:1 – 20:43 – Hedlund (Roach, Kreutzer) – PP1
1:2 – 21:35 – Collins (Reimer, Kreutzer) – EQ
2:2 – 35:40 – Oppenheimer (Polaczek, Festerling) – EQ
2:3 – 46:11 – Kreutzer (Collins, Reimer) – PP1

SCHÜSSE
Hamburg: 33 (12 – 14 – 7) – Düsseldorf: 28 (10 – 7 – 11)

SCHIEDSRICHTER
Piechaczek/Lenhart

STRAFEN
Hamburg: 12 Minuten – Düsseldorf: 8 Minuten

ZUSCHAUER
5340

STIMMEN ZUM SPIEL
Stéphane Richer (Trainer Hamburg Freezers): „Bis zur letzten Sekunde war die Partie sehr ausgeglichen, deshalb ist es sehr ärgerlich, dass wir ohne Punkte nach Hause gehen. Wir kommen im Moment in den entscheidenden Situationen immer einen Schritt zu spät, es fehlt immer der letzte Pass. Das muss ein Ende haben, der Lernprozess muss so langsam mal abgeschlossen sein. Wir haben jetzt 14 Spiele hinter uns und waren in allen Partien dran – aber das letzte Quäntchen hat fast immer gefehlt. Das Team muss anfangen, Eishockey zu spielen!“

Jeff Tomlinson (Trainer DEG Metro Stars): „Es war ein sehr enges und spannendes Spiel heute. Die Special Teams haben die Partie entschieden – Über- und Unterzahl haben den Unterschied ausgemacht. Wir hatten das Glück heute aber auch ein bisschen auf unserer Seite!“

 

Thomas Holzmann hatte die erste Möglichkeit nach drei Minuten für die Freezers, bei denen Köttstorfer aufgrund eines Magen-Darm-Infekts kurzfristig ausgefallen war, doch ein DEG-Verteidiger blockte den Schuss auf den leeren Kasten. Wenig später durften die Hamburger Abwehrspieler kräftig durchatmen, als ein Gäste-Knaller lediglich den Pfosten traf. Ansonsten waren Chancen in der Anfangsphase Mangelware, da beide Mannschaften eine konzentrierte Leistung zeigten und sich kaum Fehler erlaubten. Mit fortwährender Spieldauer kam Düsseldorf allerdings besser ins Spiel, bis die Freezers mit einem Mann mehr auf dem Eis standen. Das Powerplay verstrich allerdings ereignislos, genau wie die erste Überzahl der DEG Minuten später. Gegen Ende der Strafzeit hatte Murphy plötzlich zwei erstklassige Möglichkeiten, Aubin rettete mit gleichwertigen Reflexen. Wieder komplett erzielten die Hausherren dann doch die Führung! Barta steuerte von rechts auf den DEG-Keeper zu, legte in den Slot und King war mit der Kelle da – 1:0. Noch vor dem Wechsel hatten die Gäste zwei dicke Chancen zum Ausgleich, doch erst rettet Tenute für den geschlagenen Treutle, dann verpasste Evan Kaufmann den leeren Kasten. Kurz nach dem Wechsel zielten die Gäste dann besser: Im Powerplay markierte Andrew Hedlund den Ausgleich, keine Minute später traf Rob Collins aus dem Getümmel gar zur 2:1-Führung.


Es bleib ereignisreich: Piechaczek schickte zwei Düsseldorfer auf die Strafbank, doch kaum in der Formation, musste auch Ouellet sitzen. Die Freezers waren nach dem Rückstand sichtbar geschockt und ohne Mittel gegen organisiert stehende Metro Stars, die ihrerseits gute Möglichkeiten auf den dritten Treffer liegen ließen. Und so kamen die Freezers wieder ins Spiel: Polaczeks abgewehrter Schuss landete im hohen Bogen bei Thomas Oppenheimer, der per Direktabnahme aus der Luft den Ausgleich erzielen konnte – das erste Saisontor für den bisher so glücklosen Stürmer! Nach dem letzten Wechsel kam Hamburg im Powerplay zu weiteren Möglichkeiten, doch Piechaczek unterband die Überzahl mit einer zweifelhaften Strafe gegen Barta. Die DEG war wieder komplett und traf sogleich zum dritten Mal – Daniel Kreutzer hieß der Torschütze. Die Freezers rannten in der Folge gegen die drohende Niederlage an, doch viele gute Möglichkeiten konnten sie sich nicht erspielen. 95 Sekunden vor dem Ende setzte Richer alles auf eine Karte, nahm den Torhüter vom Eis – doch der erneute Ausgleich wollte nicht mehr fallen.



Freezers HP

 
 
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